Ich kannte damals eine ältere Dame die fast Blind war und ging oft in meiner freien zeit zu ihr und habe ihr vorgelesen. Es hat sich einfach irgendwie ergeben, das war Wirklich schön, sie hat sich immer sehr gefreut.
Eine zeitlang habe ich bei unserem Tierheim im Katzenhaus die Miezen unterhalten und gekuschelt oder war mit einem Hund gassi bevor ich selbst einen hatte. Thierheime sind immer froh über ein wenig hilfe von außen. Da spreche ich aus erfahrung, da ich selbst in einem Tierheim angestellt war.
Das mit dem Briefkontakt zu Inhaftierten hört sich interessant an Selene. Schade dass es im Sande verlaufen ist.
In jeder Stadt oder Region gibt es auch soziale Kaufhäuser. Sie leben von materiellen Spenden wie Kleidung, Möbel, Deko, Schmuck, Bücher, Haushaltsutensilien jeglicher Art und verkaufen sie für wenig Geld weiter.
Sie suchen auch immer wieder nach ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen.
Auch die Tafel (dürfte jedem bekannt sein) sucht immer wieder Leute, die mit helfen.
Die ortsansässigen von der Lebenshilfe, ASB, NaBu oder DLRG fallen mir noch ein.
Hier gibt es auch einige kleine Gemeinschaften z.b. Rettung von Störchen, Igelhilfe usw.
Ich würde mir meinen Favoriten aussuchen und dann einfach anrufen oder eine Mail schreiben.
Ich kann, wenn Interesse besteht, auch gerne Mal die ein oder andere Geschichte erzählen ^^
Also ich hätte Interesse, wenn du erzählen magst.
Danke für deine Schilderungen, Selene. Ich finde sie total interessant.
Man wird abgehärtet (zB in Bezug auf "ekelhafte Gerüche" oder Beleidigungen), Menschenkentnis wird besser, man sieht das Leben irgendwie anders.
Man sieht Menschen auch mit der Zeit anders.
Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich glaube, dass man an solchen Aufgaben persönlich wächst, weil man viele Erfahrungen macht, die man sonst nie gemacht hätte, und wenigstens ein bisschen aus der 'Blase' herauskommt, in der man sich normalerweise befindet.
Es freut mich auch, zu lesen, dass du die Sache in ihrer Gesamtheit positiv bewertest und viel Gutes mitnehmen konntest.
Manchmal wird man beleidigt oder angeschrien...oder darf den Kopf für die Deutsche Bahn herhalten (Erklärungen, dass man eben nicht dazu gehört, bringen oft nichts ^^).
Das richtig schlimme, aber auch sehr seltene, ist, wenn jemand etwas austickt und mit Bedrohungen anfängt.
Habt ihr in solchen Fällen sowas wie einen Rufknopf für den Sicherheitsdienst, wenn eine Situation zu krass wird?
Dazu fällt mir ein, dass Stammgäste da auch sehr engagiert sind, wenn Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter da Mal Hilfe brauchten. Das war schon irgendwie berührend ^^
So nach dem Motto: "Ey benimm dich und lass unsere Leute hier in Ruhe"
Das klingt wirklich gut. Daran merkt ihr ja dann auch, wie sehr die Stammgäste eure Arbeit schätzen. :)
Aaaaw, das ist eine schöne Aufgabe!
Ja Tierheime sind über jeden dankbar. Voll schön, dass du dich da so engagiert hast
Ja leider :( Das ist gerade auch an Feiertagen schön für Leute im Knast. Da ist man ja doch manchmal sehr einsam.
Das kann ich nur zurückgeben:) du bist ja sehr stark engagiert.
Schön ist auch dass es einem nicht mehr wie ein Ehrenamt vor kommt, sondern es sich einfach in das eigene Leben einfügt und es zu einem dazu gehört, finde ich. Hoffe man versteht was ich meine.
Schön ist auch dass es einem nicht mehr wie ein Ehrenamt vor kommt, sondern es sich einfach in das eigene Leben einfügt und es zu einem dazu gehört, finde ich. Hoffe man versteht was ich meine.
Ja, es ist gut verstehbar, was du meinst.
So verhält es sich auch bei mir, wenn ich mit mit Mülltüte und Greifstange unterwegs bin, um Müll fremder Leute in der Natur einzusammeln. Irgendwann hatte ich damit angefangen und es ist zu einer Wochenroutine geworden, die einfach dazu gehört, wie die Haus Putzerei.
Ja, es ist gut für zu verstehbar, was du meinst.
So verhält es sich auch bei mir, wenn ich mit mit Mülltüte und Greifstange unterwegs bin, um Müll fremder Leute in der Natur einzusammeln. Irgendwann hatte ich damit angefangen und es ist zu einer Wochenroutine geworden, die einfach dazu gehört, wie die Haus Putzerei.
Das finde ich richtig toll, für dich ist es inzwischen zur Routine und dafür sollte dir gedankt werden! Nicht den Menschen die das einmal im Jahr zu einem festen Termin machen, einfach schnell schnell nur um in die Zeitung zu kommen.
Danke Marin
Ja, es ist gut verstehbar, was du meinst.
So verhält es sich auch bei mir, wenn ich mit mit Mülltüte und Greifstange unterwegs bin, um Müll fremder Leute in der Natur einzusammeln. Irgendwann hatte ich damit angefangen und es ist zu einer Wochenroutine geworden, die einfach dazu gehört, wie die Haus Putzerei.
Finde ich eine sehr schöne routine. Ich kann mich da Lumiel's Worten nur anschließen.
Danke auch von mir, für deinen Einsatz.
Hi Selene, jetzt hast du auch die Schreibfehler in meinem Text zitiert. Kannst du sie berichtigen? Also in meinem ersten Satz.
WIe bist du denn dazu gekommen?
Also zu dem Gedanken :)
Und machst du das alleine?
Kann ich gar nicht so genau sagen. Ich befasse mich halt viel damit, was ich für den Schutz der Natur usw. beitragen kann. Und ja, ich bin dann allein unterwegs.
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