Du hast schon recht, der Effekt ist jetzt nicht wirklich gigantisch.
Um mehr als das ging es mir ja auch gar nicht.
Aber ich denke, man lehnt sich jetzt auch nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man sagt, dass die bisherigen Forschungsergebnisse wohl darauf hinzuweisen scheinen, dass Männern Intelligenz bei ihren Partnerinnen nicht ganz so wichtig ist bzw. sie eher sogar nicht so gerne Partnerinnen auswählen, die ihnen intellektuell überlegen sind.
Wie gesagt: Dass eine Minderheit von Männern sich nicht von hochintelligenten Frauen angezogen fühlt, kann einfach daran liegen, dass man das Gefühl hat, durch die mangelnde Ähnlichkeit in diesem Bereich nicht richtig auf einer Wellenlänge zu liegen.
Das kommt ja oft vor, wenn der Unterschied sehr groß ist. Auch dann, wenn ein Mensch, mit dem man sich unterhält, eine sehr viel niedrigere Intelligenz hat als man selbst. Dann funkt's einfach nicht so leicht.
Dass Männer generell eher eine Partnerin auswählen, die ihnen intellektuell unterlegen ist, sagt das aber nicht aus, sondern das sagt meines Erachtens nur aus, dass ein geringer Prozentsatz in diesem Sektor Wert auf Ähnlichkeit legt.
Allerdings ist dieser Effekt eben nicht so stark ausgeprägt, dass er hochintelligente Frauen bei der Partnersuche merklich einschränken sollte, denn ein Großteil aller Männer hat überhaupt kein Problem damit.