Sehnsucht nach einer Partnerin, ausgelagert aus: Suizid

  • Von ABER habe ich überhaupt nichts geschrieben


    Der Vorwurf kommt bei dieser Problemkonstellation immer, liegt nicht an dir.

    Um vielleicht doch in einer Singlebörse Punkten zu können, braucht es auch vernünftige Bilder. Die allerdings kann ich erst machen, wenn ich 40 Kilo abgenommen habe.


    Das ist doch ein gutes Zwischenziel. Verfolgst du deiner Meinung nach und unter Berücksichtigung der dir verfügbaren Ressourcen dieses Ziel derzeit optimal? Wenn nein, was konkret könntest du noch verbessern? Hast du diesbezüglich irgendwelche Fragen?


    Warum bist du der Meinung, Singlebörsen wären für dich die bessere Alternative? Ich käme als äußerlich unattraktiver Mann beispielsweise nie auf die Idee, es auf diese Weise zu versuchen. Schließlich wären Frauen dort erst mal nur mit meinem größten Defizit konfrontiert, welches nicht nur mit erhöhter Wahrscheinlichkeit direkt zu Ablehnung führen würde, sondern auch stärker als sonst schon den Gesamteindruck, den eine Frau von mir haben könnte, lenken würde.

    Ist das bei dir anders? Warum gibt es deiner Meinung nach keine besseren Alternativen, Frauen kennenzulernen?

  • Ich arbeite ja auch an gewissen Baustellen. Allerdings die Geschichte mit dem Haus, die habe ich nie erwähnt und halte ich auch für unrealistisch. Mit viel Glück könnte ich vielleicht nochmal einen Job finden, der aber nur das nötigste finanziell abdecken könnte.

  • Also verfolgen tue ich das Abnehmen schon, aber da ich eine Esstörung habe, gibt es immerwieder Rückschläge.


    Das mit der Singlebörse meine ich nur, weil es bei Frauen mit dem gleichen Handicap auf Anhieb geklappt hat und vorallem schnell.

  • Also verfolgen tue ich das Abnehmen schon, aber da ich eine Esstörung habe, gibt es immerwieder Rückschläge.


    Bist du mit der Essstörung momentan in Behandlung?

    Zitat

    Das mit der Singlebörse meine ich nur, weil es bei Frauen mit dem gleichen Handicap auf Anhieb geklappt hat und vorallem schnell.


    Singlebörsen sind für Frauen geeignet und ein ganz anderes Erlebnis als für Männer. Frauen erhalten unzählige Anfragen/Nachrichten auf solchen Plattformen und können sich so den besten Kandidaten auswählen, als Mann bist du dort so logischerweise in der genau umgekehrten Position und konkurrierst mit einer entsprechend großen Zahl an anderen Männern. Sollte das dein einziger Grund für die Nutzung solcher Börsen sein, würde ich es an deiner Stelle lieber im echten Leben versuchen. Dort kannst du eher andere Stärken glänzen lassen und insbesondere auch langfristig ausbauen.

  • Ich arbeite ja auch an gewissen Baustellen.

    Wie sieht das in der Praxis aus? Was genau machst du? Welche Veränderungen strebst du wie an?


    Das mit der Singlebörse meine ich nur, weil es bei Frauen mit dem gleichen Handicap auf Anhieb geklappt hat und vorallem schnell.

    Cherry hat schon recht, wenn er sagt, dass man die Datingchancen von Frauen und Männern auf solchen Plattformen überhaupt nicht vergleichen kann.

  • Cherry hat schon recht, wenn er sagt, dass man die Datingchancen von Frauen und Männern auf solchen Plattformen überhaupt nicht vergleichen kann.

    Das kann ich bestätigen, wenn ich meine Erfahrungen mit denen von meinem Freund Vergleiche.
    Er war zwei Jahre dort angemeldet, hat mit vielen Frauen schreiben müssen und ich war etwa zwei Wochen dort.
    Ich meine ab 60+ ändert es sich momentan und die Männer haben eher die Wahl

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Das kommt natürlich noch dazu. Schreiben ist so überhaupt nicht mein Ding, weshalb eine Singlebörse vielleicht nicht so sinnvoll ist, außer vielleicht eine Singlebörse für Menschen mit Handicap.


    Natürlich kommt noch hinzu, man sollte schon ein ausgefüllten Leben haben, um was erzählen zu können.

  • Wie sieht das in der Praxis aus? Was genau machst du? Welche Veränderungen strebst du wie an?


    Cherry hat schon recht, wenn er sagt, dass man die Datingchancen von Frauen und Männern auf solchen Plattformen überhaupt nicht vergleichen kann.

    In der Praxis aarbeite ich an meinem Gewicht, die Aktivitäten die eigentlich das wichtigste darstellen, da werde ich mich nun drann begeben.

  • In der Praxis aarbeite ich an meinem Gewicht, die Aktivitäten die eigentlich das wichtigste darstellen, da werde ich mich nun drann begeben.

    Das finde ich gut.

    Nebenbei könntest du dir überlegen, was du aktuell sonst noch machen kannst. Gewichtsreduktion ist ja kein "Full-Time-Job".


    Das bereitet mir auch große Schwierigkeiten. Einfach mal so aus dem Nichts interessant zu werden.

    Aus dem Nichts heraus funktioniert das ja auch nicht, sondern das kommt mit der Zeit, wenn man neue Erfahrungen sucht und sich selbst immer weiter fördert und fordert.

  • Das bereitet mir auch große Schwierigkeiten. Einfach mal so aus dem Nichts interessant zu werden.

    Das kommt natürlich immer drauf an, wie man finanziell ausgestattet ist. Interessant ist man, wenn man auch etwas macht.


    Ich würde zum Beispiel gerne Reisen, den Tauchsport nachgehen. Fitnessstudio und und .


    Wer nichts macht, ist auch nicht interessant.


    Was machst Du denn so?

  • Aus dem Nichts heraus funktioniert das ja auch nicht, sondern das kommt mit der Zeit, wenn man neue Erfahrungen sucht und sich selbst immer weiter fördert und fordert.


    Das Konzept ist mir fremd und zudem sehe ich nicht, wie das vernünftig funktionieren soll, wenn man schon alt ist. Weiterhin müsste man sich schon in den richtigen Bereichen fördern wie fordern und gerade diese Auswahl stellt die Schwierigkeit dar.


    Andererseits habe ich, und eventuell motiviert dich das ja Favori, von einem jungen Mann gelesen, der innerhalb von ein oder zwei Jahren, also echt schnell, interessant genug für eine Beziehung wurde, indem er sich bei einem Sportverein angemeldet hat. Er meinte, er habe in der Zeit in dem Sportverein so viele Menschen kennengelernt und spannende Erlebnisse gehabt, dass seine Vergangenheit als passiver Einzelgänger während der Beziehungsanbahnung keine Rolle mehr spielte.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei um eine ausgedachte Geschichte handelt, ist allerdings auch nicht unbedingt gering. Er hat seine Geschichte im Internet mit dem Ziel erzählt, andere junge Männer zu motivieren.


  • Ich mache so viel, dass ich keine Zeit habe, genug zu machen, um interessant zu werden ndkjahjakjhkw

    Deswegen sage ich ja, dass man auch den richtigen Aktivitäten nachgehen muss. Verbringt man viel Zeit im Fitnessstudio und beim Job, kann man dennoch (oder gerade deswegen) total uninteressant bleiben, falls man durch die Fitness nicht besonders gutaussehend wird und der Job nicht zu spannenden Geschichten, Fähigkeiten oder interessantem Wissen führt.

  • Wie meinst du das? Findest du, man sollte ab einem gewissen Alter damit aufhören, sich weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen zu suchen? Ab welchem?

    Nein, aber wenn man in einem gewissen Alter immer noch uninteressant ist, folglich also nie etwas in der Art aufgebaut hat, ist es enorm schwierig, das noch nachzuholen bzw. unmöglich zu anderen aufzuschließen (was letztlich immer das Ziel ist. Die Bewertung der eigenen Person erfolgt schließlich durch den Vergleich mit anderen Männern). Dementsprechend kritisch ist es, solche Aktivitäten zu wählen, die den höchsten Interessantheitszuwachs (dlkjjaljlajdljdlkajlkdla) generieren.

  • Beitrag von Selene ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Also dass mit dem Alter im Bezug auf Frauen kann ich verstehen. Ich bin jetzt 41 und habe sexuell gesehen 25 Jahre verpasst. Allerdings ist es auch schön, wenn man eine Frau auch auf einer anderen Ebene lieben kann, wo das sexuelle außen vor steht.


    Am Sonsten heißt das Leben nicht um sonst Leben. Ich hätte so vieles was mir Spaß macht und genau den Dingen sollte man nachgehen.


    Wäre toll, wenn man den Druck eine Partnerin zu finden, nicht hätte.


    Ich mache ja gerade Reha und da erlebe ich wiedermal, wie toll eine Gemeinschafft ist.

  • Nein, aber wenn man in einem gewissen Alter immer noch uninteressant ist, folglich also nie etwas in der Art aufgebaut hat, ist es enorm schwierig, das noch nachzuholen bzw. unmöglich zu anderen aufzuschließen (was letztlich immer das Ziel ist. Die Bewertung der eigenen Person erfolgt schließlich durch den Vergleich mit anderen Männern). Dementsprechend kritisch ist es, solche Aktivitäten zu wählen, die den höchsten Interessantheitszuwachs (dlkjjaljlajdljdlkajlkdla) generieren.

    Ich glaube, dieser Ansatz ist einfach nicht der richtige. Es geht nicht darum, sich zu Tätigkeiten zu zwingen, die andere interessant finden, sondern erst mal darum, aus sich selbst heraus Leidenschaften zu generieren und sich in Bewegung zu setzen. Ohne Wettbewerb, ohne Vergleiche, nicht als Mittel zum Zweck, um attraktiv zu sein, sondern aus einer intrinsischen Motivation heraus.

    Wenn ein Leben sich stattdessen nur um das Stichwort Beziehung als einziges Ziel dreht, fehlen diese zusätzlichen Facetten komplett, und dann hängt man in einer Spirale fest, aus der man kaum noch ausbrechen kann.

  • Ich glaube, dieser Ansatz ist einfach nicht der richtige. Es geht nicht darum, sich zu Tätigkeiten zu zwingen, die andere interessant finden, sondern erst mal darum, aus sich selbst heraus Leidenschaften zu generieren und sich in Bewegung zu setzen. Ohne Wettbewerb, ohne Vergleiche, nicht als Mittel zum Zweck, um attraktiv zu sein, sondern aus einer intrinsischen Motivation heraus.


    Und dann endet man so wie ich. Also nein, das ist definitiv nicht der richtige Weg. Es muss beides sein: Aktivitäten finden, die Spaß machen und interessant werden lassen. Gerne zusätzlich angereichert mit Aktivitäten, die nur Spaß machen ,und solchen, die nur der Selbstverbesserung dienen. Alles in allem muss es aber ein Mix sein. Das erkennen viele Menschen nicht, weil sie einfach so interessant und attraktiv sind, egal welchen Aktivitäten sie nachgehen, bzw. zufällig solche für sich selbst spannend finden, die sie auch für andere interessant werden lassen.

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