Wenn die Reise endet - Auslagerung aus: Stone in den Bergen

  • Was meinst du mit Sinnlosigkeitsgefühl?


    Ich glaube, es ist das Wissen, wieder zurück in die Normalität zu müssen. Auch die Erkenntnis, dass die schönen Eindrücke und Erlebnisse, die man hat, auch nur Normalität sind, wenn man sie wiederholt.




    Wenn der Urlaub schön war, werde ich in der Regel ziemlich wehmütig, wenn er zuende geht. Meistens freue ich mich aber trotzdem auch auf zuhause. Mehr oder weniger... je nachdem, was mich dort erwartet.


    Was reizt dich an daheim am Meisten?

  • Ich glaube, es ist das Wissen, wieder zurück in die Normalität zu müssen. Auch die Erkenntnis, dass die schönen Eindrücke und Erlebnisse, die man hat, auch nur Normalität sind, wenn man sie wiederholt.

    Aah okay!

    Da ich bisher nur ein Mal richtig Urlaub gemacht habe, kann ich dazu nicht all zu viel sagen ^^

    Allerdings empfinde ich eh jeden Tag anders und finde Normalität dann nicht so direkt im Alltag dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    Da muss ich aber nochmal drüber nachdenken.


    Würde mich aber auch interessieren, wie andere das sehen ^^

    Spannendes Thema!

  • Beitrag von Jelenka ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Was reizt dich an daheim am Meisten?

    Ganz allgemein... ich glaube, am meisten die Umgebung. Straßen, Häuser, Ortschaften, Felder, Bäume... es ist halt irgendwie vertraut. Wenn ich eine Weile weg war, fällt mir erst wieder richtig auf, wie schön es "daheim" doch eigentlich ist. Ich glaube, dauerhaft würde ich nirgendwo lieber leben als in Deutschland.


    Freunde und Familie wiederzusehen, ist natürlich auch schön. Oder meinen Hund, wenn der in der Pension war. Ich mag es, Leute auf der Straße zu treffen, die ich kenne. Mich mühelos mit allen Einheimischen verständigen zu können. Zu verstehen, worum es geht, wenn ich Nachrichten schaue oder eine Zeitung lese.


    Ansonsten kommt es darauf an, wo ich war. Nach Campingurlaub am Meer finde ich es klasse, nicht mehr bei jeder Mahlzeit Sand zwischen den Zähnen zu haben. Nach einem USA-Urlaub freue ich mich darüber, wieder Brot essen zu können, das man nicht mühelos mit zwei Fingern auf Briefmarkenstärke zusammendrücken kann. Undsoweiter. ^^

  • Habt ihr @all auch immer so ein Sinnlosigkeitsgefühl, wenn der Urlaub endet, oder freut ihr euch auf Zuhause?

    Ich finde es zumindest nicht schlimm, wenn ein Urlaub endet.


    Hotels können auf Dauer nicht meine Wohnung ersetzen, Hotelbars nicht meine eigene Terrasse. Ich mag die Ruhe, die mit meinen eigenen vier Wänden einhergeht. Ich kann dort die Tür verschließen und für eine Weile die ganze Welt aussperren, wenn ich das möchte.

    Das hat einen hohen Wert für mich. Ich brauche die Mischung.

  • Ich freue mich immer auf Zuhause, auch wenn ich nur ein paar Tage weg war. Erstmal freue ich mich auf das Vertraute Zuhause, auf mein eigenes Bett, die Umgebung usw., mich einfach nach gar nichts richten zu müssen.


    Wenn ich dann ein paar Tage Zuhause bin, kann es durchaus sein, dass ich alles wieder als ziemlich öde empfinde, je nachdem, was ich vorhabe in den nächsten Tagen. Urlaub woanders kann total schön und bereichernd sein, aber es ist eben nicht der Alltag. Der Alltag ist nach kurzer Zeit für mich öde und auch unbefriedigend. Weil mir da eben grundsätzlich was fehlt.


    Trotzdem sind solche Ausflüge aus dem Alltag für mich wichtig. Es peppt das Leben ein bisschen auf, es lässt ein bisschen Kraft sammeln für alles weitere.

  • Ich glaube, es ist das Wissen, wieder zurück in die Normalität zu müssen.

    Deine Normalität ist momentan ja auch sehr anstrengend, weil du dich nahezu non-stop um deine Firma kümmern musst, und die Urlaube sind rar gesät. Dadurch fühlt sich eine Rückkehr nach Hause für dich möglicherweise überdurchschnittlich negativ an.

  • Deine Normalität ist momentan ja auch sehr anstrengend, weil du dich nahezu non-stop um deine Firma kümmern musst, und die Urlaube sind rar gesät. Dadurch fühlt sich eine Rückkehr nach Hause für dich möglicherweise überdurchschnittlich negativ an.


    Das stimmt allerdings, danke. Urlaub ist auch immer so angenehm verantwortungslos, ein Zustand, den ich im Realleben selten erlebe.



    Dem hier:



    Erstmal freue ich mich auf das Vertraute Zuhause, auf mein eigenes Bett, die Umgebung usw., mich einfach nach gar nichts richten zu müssen.


    Hotels können auf Dauer nicht meine Wohnung ersetzen, Hotelbars nicht meine eigene Terrasse. Ich mag die Ruhe, die mit meinen eigenen vier Wänden einhergeht. Ich kann dort die Tür verschließen und für eine Weile die ganze Welt aussperren, wenn ich das möchte.


    kann ich zustimmen. Ja. Ich bin ja ein recht "territorialer" Mensch. Ich mag es, eine klare Linie ziehen zu können zwischen "draußen" und "drinnen".


    In der Fremde verwischt das ein wenig, und auch das ist für mich sehr reizvoll, aber es stimmt: dieses "mein abschließbares Territorium" besitzt gleichfalls Relevanz.


    Ansonsten kommt es darauf an, wo ich war. Nach Campingurlaub am Meer finde ich es klasse, nicht mehr bei jeder Mahlzeit Sand zwischen den Zähnen zu haben. Nach einem USA-Urlaub freue ich mich darüber, wieder Brot essen zu können, das man nicht mühelos mit zwei Fingern auf Briefmarkenstärke zusammendrücken kann. Undsoweiter. ^^


    Ah, das erinnert mich daran, weshalb ich Camping nicht mag.


    Ich weiß aber, was du meinst, das sind solche Sachen, die andere Menschen oft artikulieren, gerade diese Brotsache. Brot ist Deutschen sehr wichtig, glaube ich. ^^



    Ich lebe nicht gerne aus dem Koffer. Wenn ich verreise, buche ich ja für gewöhnlich ein Doppelzimmer, und die nicht benutzte Betthälfte ist dann eigentlich nur ein Sammelsurium von strategischen Haufen aus sauberer Wäsche. Weil, ich bin ja zu faul, das Zimmermobiliar zu nutzen.^^

    Das ist Zuhause schon praktischer. Da hat alles seinen Platz.


    Rein kulinarisch ist mir das egal, ich esse ja eigentlich alles außer Innereien und Fleischfett.

  • Zitat

    Das stimmt allerdings, danke. Urlaub ist auch immer so angenehm verantwortungslos, ein Zustand, den ich im Realleben selten erlebe.


    Für mich persönlich ist es ja so, dass Verreisen öfter mal mit Arbeit verbunden ist und nach Hause kommen mit Freizeit. Dadurch assoziiere ich mit meiner Wohnung eher den verantwortungslosen, entspannten Zustand, den du empfindest, wenn du unterwegs bist, vermute ich.

  • Am Ende eines Urlaubes stirbt jedes Mal ein Teil von mir.

    Und ich habe den inneren Drang (dem ich offensichtlich ja nicht nachgebe ^^), das Auto gegen einen Brückenpfeiler zu setzen um so meinem, unserem "Zuhause" zu entgehen.

    Ja. Sinnlosigkeit.

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